Studien weisen erstmals nahverwandte Viren bei Tieren in Deutschland und Uganda nach
InselRiems, 07. Oktober 2020. Bisher galt der Mensch als einziger natürlicher Wirt des Rötelnvirus (Rubellavirus), Erreger der Röteln („German Measles“). Der Ursprung der Rötelnviren war allerdings nach wie vor unbekannt. I
Insel Riems, 05. Oktober 2020. Das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), legt eine neue Risikoeinschätzung zum Eintrag der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI; Geflügelpest) des Subtyps H5 durch Wilvögel nach Deutschland vor. Aus Russland und Kasachstan wurde seit Juli 2020 über eine Reihe von Nachweisen von Influenzaviren des Subtyps H5(N8) in Wildvögeln und Geflügelhaltungen berichtet.
Die canine infektiöse Tracheobronchitis oder CIRD (Canine Infectious Respiratory Disease, auch „Zwingerhusten“) ist eine hochkontagiöse Atemwegserkrankung bei Hunden. Bei 78,7% der Hunde mit CIRD wird Bordetella bronchisepticaund bei 37,7% canines Parainfluenzavirus nachgewiesen.1
Insel Riems, 18. September 2020. Rund 75 Prozent aller neu auftretenden Infektionskrankheiten beim Menschen haben ihren Ursprung im Tierreich [1]. Die aktuelle Coronavirus-Pandemie zeigt auf eindrückliche Art und Weise die Konsequenzen für die Gesellschaft, wenn ein Erreger aus dem Tierreich auf den Menschen übergeht. Eine gezielte Investition in die Erforschung von Zoonosen erscheint vor diesem Hintergrund folgerichtig, um für die Prävention und die Bekämpfung von Zoonosen bestmöglich aufgestellt zu sein.
Die chronische Nierenerkrankung (CNE) mit ihrem progressiven, unheilbaren Verlauf ist eine der häufigsten Todesursachen bei Katzen. [1,2,3] Adäquate Therapien sollten deshalb auf die Verbesserung der Lebensqualität durch Linderung der klinischen Symptome abzielen.
Vom 7. bis 11. September führt der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) u. a. in Kooperation mit FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, zum vierten Mal die Aktion „Check meinen Chip“ durch.
Typische Diagnosen, die bei der orthopädischen Untersuchung akut lahmender Hunde gestellt werden, sind sport- und spielbedingte Distorsionen, Distensionen, Hämatome oder Kontusionen. Die einzuleitende Therapie ist abhängig vom Schweregrad der Verletzung bzw. der Lahmheit. Bedacht werden sollte, dass bereits bei unkomplizierten, leichten bis mittelschweren Lahmheiten (Grad I – III) die Gefahr einer Chronifizierung besteht, sofern eine Behandlung unterbleibt. Eingeschränkte Beweglichkeit und persistierende Schmerzen können Fehlbelastungen nach sich ziehen, die zur Entstehung chronischer Krankheitsgeschehen wie Arthrose oder Muskelatrophie beitragen. Im Anschluss an die adäquate Erstversorgung ist daher die schnelle Symptomlinderung auch bei zunächst harmlos erscheinenden Verletzungen oberstes Therapieziel.
Im Herbst steigt die Anzahl der Ausbrüche infektiöser respiratorischer Erkrankungen beim Pferd, zum Beispiel der Equinen Influenza. Mit dem Ende der Weidesaison und dem vermehrten Aufhalten der Pferde in Stallungen können sich jetzt allerdings auch chronische Atemwegserkrankungen, wie die IAD (Inflammatory airway disease) verstärken.
Zecken sind von vielen HundebesitzerInnen gefürchtete Parasiten, die bei Spaziergängen im Grünen sowohl Tier als auch Mensch befallen können. Doch DIE EINE Zeckensaison gibt es nicht, vielmehr kann es je nach Wetterlage das ganze Jahr über Zecken geben. Warum das so ist, wann welche Zeckenarten am meisten auftreten und worauf Sie beim Zeckenschutz Ihres Hundes achten sollten, erläutert Veterinärparasitologin Prof. Dr. Anja Joachim.
Nach monatelanger Arbeit veröffentlicht der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. nun sein neuestes Großprojekt: Die NAT Database, eine Datenbank zu tierversuchsfreien Forschungsmethoden.
Kleine Strongyliden (Cyathostominae) sind die häufigsten Endoparasiten beim Weide-Pferd und können verschiedene Krankeitsbilder mit unterschiedlichem Schweregrad verursachen.
Leverkusen, 21. Juli 2020 – Das Sortiment der neuen Ergänzungsfuttermittel von Bayer ist jetzt komplett: Nach Condrovet® Force HA für starke Gelenke sowie Atopivet® für Hunde und Katzen mit Dermatosen runden drei weitere Produkte das effektive Quintett ab. Neu hinzugekommen und ab sofort erhältlich sind Impromune® für ein starkes Immunsystem von Hunden und Katzen, EnteroChronic® zur Förderung der Darmfunktion sowie Calmurofel® zur Unterstützung der unteren Harnwege bei Katzen.
Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. setzt sich mit seinen Azubi-Projekten für die praxisnahe Ausbildung von Berufsschülern und Studierenden ein.