Der Embryotransfer – ein zunehmendes Arbeitsfeld in der equinen Reproduktionsmedizin!

Anna Hegger

Der Embryotransfer gehört mittlerweile im Bereich der equinen Reproduktionsmedizin zu einem festen Arbeitsfeld und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben der normalen Besamung, nach der die tragende Stute in 336 Tagen das Fohlen selber austrägt, nehmen viele Züchter auch den Embryotransfer in Anspruch. Somit haben sie die Möglichkeit, von züchterisch wertvollen Stuten mehr als ein Fohlen pro Jahr zu bekommen. Ebenso können Stuten, die sehr erfolgreich im Sport laufen, gleichzeitig schon in der Zucht genutzt werden und aus Stuten, bei denen orthopädische Erkrankungen oder auch gynäkologische Probleme vorliegen, wie z. B. Aborte oder Resorption, können trotzdem Fohlen zum Erhalt der Nachzucht zur Welt kommen.

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