Pferdemedizin

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Magengeschwüre beim Pferd

Dr. Anja Kasparek

Beim Menschen ursprünglich als Managererkrankung bekannt sind Magengeschwüre oder allgemein Erkrankungen der Magenschleimhaut auch bei Pferden weitverbreitet. Längst sind Magengeschwüre nicht mehr nur ein Problem gestresster Renn- und Turnierpferde, sondern durchaus auch in hoher Anzahl im Freizeitbereich anzutreffen.

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Equine chronische Atemwegserkrankungen & ihre Therapie – ein Kurzabriss

Dr. med. vet. Bianca Wiebusch

Chronische Atemwegserkrankungen bei Pferden sind ein häufiges Problem in der veterinärmedizinischen Praxis. Sie schränken Lebensqualität und Leistung der Pferde ein und erfordern ein mitunter komplexes Management.

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Neurologische Erkrankungen bei Pferden

Interview mit Frau Dr. Kasparek von der Pferdeklinik Aschheim

Frau Dr. Kasparek, warum werden neurologische Erkrankungen bei Pferden häufig erst so spät erkannt?

Neurologisch erkrankte Pferde werden häufig nicht primär zur neurologischen Untersuchung sondern mit einem langen und

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Mykotoxine im Stroh – die versteckte Gefahr

Dr. Franziska Rink, Jochen Wirges

Der Einsatz von Stroh reicht von Einstreu, über Beschäftigungsmaterial bis hin zur Faserkomponente in der Fütterung. Obwohl so eine Vielzahl unserer Nutz- und Heimtiere damit in Verbindung kommen, haben wir kaum ein Augenmerk auf dessen Qualität. Während Futtermittel sehr oft auf Mykotoxine getestet werden, wird Stroh kaum untersucht.

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Der Embryotransfer – ein zunehmendes Arbeitsfeld in der equinen Reproduktionsmedizin!

Anna Hegger

Der Embryotransfer gehört mittlerweile im Bereich der equinen Reproduktionsmedizin zu einem festen Arbeitsfeld und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben der normalen Besamung, nach der die tragende Stute in 336 Tagen das Fohlen selber austrägt, nehmen viele Züchter auch den Embryotransfer in Anspruch. Somit haben sie die Möglichkeit, von züchterisch wertvollen Stuten mehr als ein Fohlen pro Jahr zu bekommen. Ebenso können Stuten, die sehr erfolgreich im Sport laufen, gleichzeitig schon in der Zucht genutzt werden und aus Stuten, bei denen orthopädische Erkrankungen oder auch gynäkologische Probleme vorliegen, wie z. B. Aborte oder Resorption, können trotzdem Fohlen zum Erhalt der Nachzucht zur Welt kommen.

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Ein klarer Durchblick - Ophthalmologie in der Pferde(fahr-)praxis

Dr. Birthe Fritsche

Augenveränderungen gehören zu den alltäglichen Begegnungen eines Pferdepraktikers. Sei es aufgrund von Erkrankungen oder im Rahmen einer Ankaufsuntersuchung. Augenbefunde können ein- und auch mehrdeutig sein. Bei vielen Augenerkrankungen ist die Prognose bei entsprechender Therapie günstig, jedoch können weiterführende Untersuchungen und auch Überweisungen zu spezialisierten Kliniken in einigen Fällen schon in der frühen Erkrankungsphase eine elementare Rolle spielen, um den Visusverlust des Patienten zu verhindern. Dieser Artikel soll eine Übersicht für die Herangehensweise an Augenerkrankungen in der alltäglichen Pferdepraxis bieten.

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Cervicale Facettengelenke - diagnostische Herausforderung für den Pferdepraktiker

Dr. Birthe Fritsche

Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule von Pferden, insbesondere der Facettengelenke, werden immer häufiger diagnostiziert. Doch kaum eine orthopädische Lokalisation fordert den Pferdepraktiker so heraus, eine gesicherte Diagnose und daraus resultierende Prognose und Therapie stellen zu können.

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Bildgebende Diagnostik in der Pferdefahrpraxis - Bilder sagen mehr als Worte!

Dr. Birthe Fritsche, Lisa Hofbauer
Pferdeklinik Mühlen

Seit einigen Jahren ist eine rasche und stetige Entwicklung der Möglichkeiten und ein enormer Anstieg der Qualität von bildgebender Diagnostik in der Pferdemedizin zu beobachten. Dies bezieht sich auch auf den Einsatz der stationären, meist den Kliniken und Diagnostikzentren vorbehaltenen Bildgebungsverfahren wie der nuklearen Szintigraphie, Computertomographie und Magnetresonanztomographie, doch auch die mobilen bildgebenden Optionen erlauben dem Praktiker in der Außenpraxis immer differenziertere Untersuchungen von hoher Qualität. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Diagnosen und Therapieplänen schon im Feld. Oftmals, insbesondere in der Internistik, kann durch frühe Diagnoseerhebung und einen anschließenden Therapieplan sowie – falls notwendig – eine schnelle Überweisung in die weiterführende Klinik oder Praxis die Prognose verbessert werden.

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Gliedmaßenfehlstellungen bei Fohlen

Dr. Birthe Fritsche, Anna Hegger

Abwarten, kontrollierte Bewegung, Schuhe und Operationen – das Repertoire ist groß, um Fohlenbeine, welche nicht wie gewünscht sind, zu korrigieren. Jedoch wann genau ist welche Korrekturmaßnahme notwendig und zu welchem Zeitpunkt sollte sie erfolgen? Welche Rolle spielen Haltung, Fütterung und Bewegung und müssen Differentialdiagnosen ausgeschlossen werden?
Ist von Gliedmaßenfehlstellung die Rede, sind entwicklungsbedingte orthopädische Abweichungen gemeint, bei denen die anatomischen Strukturen normal ausgebildet sind,
jedoch eine unphysiologische Beugung, Streckung oder Achsenabweichung aufweisen. Nicht immer lassen sich angeborene Veränderungen von erworbenen unterscheiden.

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Alte Pferde als Patienten - Herausforderung für Halter und Tierarzt

Dr. Birthe Fritsche / Lisa Hofbauer

Pferdeklinik Mühlen

Alte Pferde werden immer öfter von ihren Besitzern liebevoll in Rente geschickt. Gemeint ist damit ein idyllisches Leben auf der Weide fernab jeglicher Verpflichtungen als Reitpferd, oder es kommt in einen Offen-oder Aktivstall, obwohl es teils jahrelang in der Einzelboxenhaltung als Sportpferd gehalten wurde. Wieder andere werden auch im hohen Alter locker gearbeitet und als Reitpferd genutzt. Die Variation von Haltung und auch Gesundheitszustand alter Pferde ist enorm, ebenso variabel ist das ideale Management alter Pferde. Viele Krankheitsbilder sind typisch für den geriatrischen Patienten und zeigen ein pathognomisches Bild. Dieser Artikel stellt eine grobe Übersicht der häufigsten Erkrankungen beim alten Pferd heraus.

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Strahlentherapie in der Pferdemedizin

Tierärztin Sophie Burde

Equinox-Healthcare GmbH


Mit der zunehmenden Lebenserwartung und der geänderten Rolle des Pferdes vom bloßen Nutztier zum Freizeitpartner stellen Tumorerkrankungen Besitzer als auch behandelnde Tierärzte zunehmend vor eine Herausforderung. Lang galten Neoplasien nur dann therapierbar, wenn sie chirurgisch resezierbar waren. Neben der Chemotherapie steht dem Tierarzt auch die Strahlentherapie, als dritte Säule der Tumortherapie, in Europas einzigartigem Strahlentherapiezentrum für Großtiere zur Verfügung.

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Fohlenalarm - der Startschuss in die Saison

Dr. Birthe Fritsche / Lisa Hofbauer

Pferdeklinik Mühlen

Der Beginn des Frühjahres bedeutet für die meisten Pferdepraktiker den Startschuss der Deck- und Fohlensaison. Doch selbst bei komplikationslosem Geburtsablauf wird die Freude immer wieder von Sorgen um die Gesundheit der in den ersten Lebensphasen anfälligen Fohlen begleitet. Optimale Erstversorgung des Neonaten, die Einschätzung eines Risikos sowie schnelles Handeln bei meist lebensbedrohlichen Erkrankungen, die perinatal oder postnatal auftreten, sind entscheidende Faktoren bei der Betreuung.

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Hilfe, mein Pferd hat PPID – und nun?

Prof. Dr. Petra Wolf

Professur für Ernährungsphysiologie und Tierernährung, Universität Rostock

Die höhere Lebenserwartung der Pferde kann unter Umständen nicht nur mit allgemein bekannten Erkrankungen wie beispielsweise Arthrose verbunden sein, sondern geht möglicherweise auch mit endokrinologischen Störungen einher. Hierzu gehört unter anderen die „Pituitary pars intermedia dysfunction“ (abgekürzt PPID; früher als Equines Cushing Syndrom bezeichnet).

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Kolik beim Pferd

Dr. Birthe Fritsche / Dr. Svenja Schenzel

Pferdeklinik Mühlen

Die Kolik beim Pferd stellt einen der häufigsten Notfälle in der Pferdemedizin dar. Unter dem Begriff „Kolik“ sind sämtliche, meist abdominale Schmerzzustände beim Pferd zusammengefasst und er beschreibt im engeren Sinn keine Erkrankung selbst, sondern einen Symptomkomplex mit schmerzhaften Ursachen. Neben den häufigsten Ursachen durch Erkrankungen des Verdauungsapparates, auf welche sich dieser Artikel bezieht, kann eine Kolik durch Erkrankungen jedes Organsystems ausgelöst werden.  

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Die gesunde Pferdeweide

Prof. Dr. Petra Wolf

Professur für Ernährungsphysiologie und Tierernährung,
Universität Rostock

Eine Pferdeweide bietet den Pferden nicht nur die Möglichkeit der Bewegung, sondern dient auch der Ernährung. Um die Weide möglichst effektiv zu nutzen, sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Diese umfassen die Pflanzengesellschaft auf der Weide, die Pflege und Düngung der Grünlandfläche und die Überprüfung auf das Vorhandensein von Giftpflanzen. Daneben sind Kenntnisse zur chemischen Zusammensetzung des Grünlandaufwuchses von Interesse, um die Nährstoffversorgung der Pferde einschätzen und gegebenenfalls Imbalanzen oder Defizite ausgleichen zu können.

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