Praxis

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Igelfütterung: Basiswissen für die Kleintierpraxis

Dr. Claudia Rade und Karolin Schütte

Trotz ihrer weltweiten geographischen Verbreitung ist bisher nur wenig über die spezifischen Ernährungs­bedürfnisse von Igeln bekannt. Sie bewohnen sehr unterschiedliche Lebensräume, von der Wüste bis zum Wald der gemäßigten Klimazonen, und zeigen ein flexibles und opportunistisches Fressverhalten.

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ESCCAP informiert - Ektoparasiten: Prävention von Zoonosen

Tiere werden von verschiedenen Ektoparasiten wie Flöhe, Zecken oder Milben befallen, von denen einige auch auf den Menschen übergehen und Krankheiten übertragen können (Zoonosen). In vielen Fällen geht die eigentliche Gefahr für die Wirte von den möglicherweise durch die Ektoparasiten übertragenen Krankheitserregern aus.

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Wie Beziehungspflege Schweine beeinflusst

Jean-Loup Rault

Jean-Loup Rault will herausfinden, wie sich positive Interaktionen mit Menschen auf Schweine auswirken. Dafür scannt der Tierschutzforscher ihre Gehirne auch im Magnetresonanztomografen. Erste Ergebnisse zeigen: Durch Streicheln und andere positive Handlungen könnte sich sogar verändern, wie Schweine Gefühle verarbeiten.

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ESCCAP informiert - Prävention von durch Zecken übertragbaren Infektionen bei Hunden

Weil Zecken verschiedene und zum Teil lebensbedrohliche Krankheiten auf Hunde übertragen können, werden sie von vielen HundehalterInnen gefürchtet. Welche Erkrankungen das sind und wie sich eine Übertragung vermeiden lässt, erfahren Sie hier.

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Putzen die nie? Hygiene in Tierarztpraxen – gestern, heute und morgen

Dr. Andrea Habeney

„So oft Fritz in der Tierklinik war, habe ich nie sehen können, dass sich das Personal die Hände desinfiziert hat. Waschbecken waren da, benutzt wurden sie nicht.

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ESCCAP-Expertenrat - Fliegenmadenbefall (Myiasis) bei Kaninchen

Professor Dr. Anja Joachim

Verschiedene Fliegenarten können beim Kaninchen einen Madenbefall verursachen. Dabei handelt es sich um einen akuten Notfall, der einer schnellen Behandlung bedarf.

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Perioperatives Wärmemanagement – Hypothermie ernst nehmen, aber wieso und wie?

Dr. Eva Müller

Die intraoperative Hypothermie gehört zu den häufigsten Komplikationen bei Allgemeinanästhesien. Dabei hat eine Abweichung der Temperatur vom physiologischen Bereich

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Stellungnahme der DVG-Fachgruppe „Kleine Wiederkäuer und Neuweltkamele“ Aktuelle Situation der Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis Komplex) bei Lamas und Alpakas in Deutschland

In Deutschland nimmt die Zahl der Neuweltkamele (NWK) seit Jahren stetig zu. Laut Halter- und Zuchtverbänden ist aktuell von ca. 30.000 bis 35.000 Tieren auszugehen. Damit steigen ebenfalls die Ansprüche sowie die Verantwortung seitens der Tierhalter und für die behandelnden Tierärzte.

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Ophthalmologische Eingriffe: Wann und wie sollte operiert werden?

Dr. Konstanze Heimstädt

Die Ophthalmologie hat sich in den letzten Jahrzehnten auch in der Tiermedizin weiterentwickelt. Zuvor wurde sie noch als ein Teilgebiet der Chirurgie gesehen und Kollegen, die damals interessiert und engagiert waren und sich in einer Spezialpraxis niederließen, wurden kopfschüttelnd belächelt.

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GOT Gebührenordnung für Tierärzte: Die rechtliche Problematik hinter den erhöhten Tierarztgebühren

Andreas Ackenheil

Nach mehr als 20 Jahren wurde die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), aus der sich die Kostenrechnungen für tierärztliche Behandlungen begründen, am 22. November 2022 angehoben. Aus dieser Anpassung ergeben sich für Tierbesitzer neue Kostenregelungen bei einem Tierarztbesuch.

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ESCCAP-Empfehlungen: Rohfleischfütterung Infektionsrisiken für Hunde und Katzen

Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Direktor des Instituts für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin der tierärztlichen Fakultät der FU Berlin
Dr. Freya Fuchs, Tiermedizinerin und wissenschaftliche Redakteurin bei der vetproduction GmbH

Der Trend, Hunde und Katzen Rohfleisch-basiert zu ernähren, wird unter TierbesitzerInnen zunehmend beliebter. Dahinter

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Wann liegt ein Diagnosefehler beziehungsweise ein Befunderhebungsfehler durch einen Tierarzt vor?

Andreas Ackenheil

Die Sicherung von Diagnose und Kontrollbefunden gehört zu den Kernaufgaben eines Arztes. Unterläuft ihm hierbei ein Fehler kann das in Einzelfällen erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Vierbeiner haben. Deshalb stellt sich die Frage: Wann unterläuft einem Arzt ein Fehler hinsichtlich einer Befunderhebung oder einer Diagnose, bzw. was kann als Privatperson unternommen werden, wenn ein solcher tierärztlicher Behandlungsfehler unterläuft?

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Therapiekontrollen bei ausgewählten Erkrankungen

Lauritz Wernecke, Nastasia Nenzel

Therapiekontrollen gehören zum Praxisalltag. Doch für welche Untersuchung ist die richtige für welche Erkrankung? Folgende Aufstellung soll einen Überblick über die Möglichkeiten  zur Therapiekontrolle und -einstellung bei in der Kleintierpraxis häufig auftretenden Erkrankungen geben.

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Die Herpesimpfpflicht bei Pferden: Herpesimpfung auch für Freizeitpferde relevant

Andreas Ackenheil

Sicherlich ist jedem Tierarzt bekannt, dass ab dem 1. Januar 2023 nur noch diejenigen Pferde am Turnier­geschehen teilnehmen dürfen, die ordnungsgemäß gegen das Equine Herpesvirus sowie Influenza geimpft sind. Auf Grund der verheerenden Herpesausbrüche beim internationalen Turnier CES in Valencia sah sich die reiterliche Vereinigung FN gezwungen, ab 2023 diese Impfpflicht für Turnierpferde einzuführen.

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Huminsäure-Therapie beim Hautpatienten Die Haut – ein beeindruckend vielseitiges Organ

Dr. med. vet. Silke Stricker

Die Haut ist flächenbezogen das drittgrößte Organ des Körpers und zugleich das schwerste. Ihre überlebenswichtigen Hauptaufgaben sind Schutz, Temperatur- und Feuchtigkeitsregulation, Sinnesorgan und „Stimmungsanzeiger“ für die innere Befindlichkeit. Sie umhüllt den Körper wie ein elastischer, flexibler, reiss- und abriebfester Mantel mit vielfältigen Barrierefunktionen.
Gegenüber der Außenwelt bildet sie einen effektiven Schutzwall gegen Erreger, Parasiten, Sonnenlicht und andere schädigende Einflüsse. Auf diese Weise sichert sie die körperliche Integrität bei Mensch und Tier.
Als vielseitigstes Sinnesorgan dient sie der Übermittlung von Druck, Schmerz, Vibration und Temperatur. Schon im Bauch der Mutter beginnt die Haut des Ungeborenen mit der Ver­arbeitung von Außenreizen.

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