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Einfluss einer induzierten Endotoxämie auf die Mikro- und Makrozirkulation und die Integrität der endothelialen Glykokalix beim Pferd (Band 57)

Eine der wichtigsten Ursachen für eine erhöhte Morbidität und Mortalität des equinen Patienten ist die Endotoxämie. Endotoxisch-septische Prozesse führen zu einer dysregulierten Immunantwort und einer eingeschränkten Gewebedurchblutung mit vermindertem Sauerstoffaustausch und Organhypoxie. Dies bedingt eine Mikrozirkulationsstörung mit konsekutiver Beeinträchtigung der Makrohämodynamik. Eine wichtige Rolle zur Aufrechterhaltung der vaskulären Homöostase spielt dabei die endotheliale Glykokalix.

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Horse Brain, Human Brain - Wie das Pferd die Welt versteht Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft

Wahrnehmen, fühlen, denken, handeln: Das Gehirn steuert das Verhalten – beim Pferd ebenso wie beim Menschen. Doch Pferde nehmen die Welt ganz anders wahr, als wir es tun: Sie sehen und hören andere Dinge und nutzen verstärkt Sinne, die bei uns Menschen weniger ausgeprägt sind.

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Metabolic profiling of hyperinsulinemic horses (Band 50) - JULIEN DELAROCQUE

Eine Insulindysregulation vermittelt das erhöhte Risiko für Hufrehe, das mit den beiden häufigsten Endokrinopathien bei Pferden, der Hypophysenpars intermedia Dysfunktion (PPID) und dem Equinen Metabolischen Syndrom (EMS), verbunden ist. Ziel dieser Arbeit war es, das metabolische Profil von Pferden mit dieser Erkrankung zu beschreiben, um die Ursache für die dadurch ausgelöste erhöhte Insulinproduktion zu klären und möglicherweise einige Pathomechanismen aufzudecken, die zu Hufrehe führen. Neben der Identifizierung von Metaboliten, die mit der Höhe der Insulinantwort auf einen oralen Glukosetest korreliert sind, wie Carnitin, Arginin und DOPA, zeigte dieses Projekt das Potenzial solcher Moleküle bei der Erkennung von Pferden mit Insulin-Dysregulation ohne komplexe diagnostische Tests.

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