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Pflanzliche Fütterung beim Hund

Carla Steffen

Die Frage nach der „besten“ oder „korrekten“ Ernährung des eigenen Hundes ist ein emotionales Thema, das mit vielen Halbwahrheiten, persönlichen Vorlieben und Idealen verbunden ist. Sei es die Rohfütterung, das Selbstkochen, eine kategorische Ablehnung gegenüber konventionellem Futter oder eine rein pflanzliche Fütterung.

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Ernährungsmythen – hier ist Aufklärung wichtig!

Dr. Irene Bruckner

Immer mehr Hundebesitzer*innen informieren sich über die richtige Ernährung – von Anfang an.
Besonders im Internet geistern zahlreiche Behauptungen und Mythen zum Thema herum, zur großen Verunsicherung gerade von frischgebackenen Hundeeltern. Umso wichtigerist es, Tierhalter*innen im Rahmen der ersten Ernährungs­beratungen aufzuklären und wichtige Fragen verständlich zu beantworten. Folgenden Mythen begegnen.

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Cervicale Facettengelenke - diagnostische Herausforderung für den Pferdepraktiker

Dr. Birthe Fritsche

Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule von Pferden, insbesondere der Facettengelenke, werden immer häufiger diagnostiziert. Doch kaum eine orthopädische Lokalisation fordert den Pferdepraktiker so heraus, eine gesicherte Diagnose und daraus resultierende Prognose und Therapie stellen zu können.

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Einsicht in die Behandlungsunterlagen auch gegenüber dem Pferdekäufer?

Andreas Ackenheil

Jedem Tierarzt ist bewusst, dass zwischen ihm und dem Tierbesitzer ein sogenannter Behandlungsvertrag abgeschlossen wird, der den Arzt zur Behandlung des Tieres und den Halter zur Zahlung der anfallenden Gebühren verpflichtet. Aus diesem Vertragsverhältnis ergeben sich weitere Pflichten des Tierarztes, so insbesondere die Dokumentationspflicht.

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Diätetik in der Rekonvaleszenz - Einfluss der Ernährung auf die Genesung kritisch kranker Hunde und Katzen

Dr. Claudia Rade

Bei stationär untergebrachten Hunden und Katzen steht die Ernährung nur selten im Vordergrund der therapeutischen Überlegungen. Oft werden andere Behandlungsmaßnahmen oder weiterführende Diagnostik priorisiert in der Annahme, die Diätetik könne später bedacht werden, wenn es dem Tier besser geht. Weit gefehlt – eine frühzeitige, angemessene Versorgung mit Energie und Nährstoffen kann die Genesung und Überlebenschancen kritisch kranker Tiere entscheidend verbessern. Dabei gilt der Grundsatz

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ESCCAP-Empfehlungen: Hautmykosen bei Kaninchen und Meerschweinchen

Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Direktor des Instituts für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin der tierärztlichen Fakultät der FU Berlin
Dr. Freya Fuchs, Tiermedizinerin und wissenschaftliche Redakteurin bei der vetproduction GmbH

Bestimmte Hautpilze rufen bei kleinen Heimtieren wie Kaninchen und Meerschweinchen Symptome wie Haarbruch oder Alopezie hervor und sind unter Umständen auch auf den Menschen übertragbar (Zoonose-Erreger). In diesem Artikel erhalten Sie eine Übersicht der bei Kaninchen und Meerschweinchen häufig vorkommenden Erreger von Hautmykosen sowie Empfehlungen hinsichtlich deren Diagnose und Therapie.

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Blutegeltherapie - was steckt dahinter?

Dr. Mirjam Lang, Carola Knemeyer

Die Blutegeltherapie wird in der Humanmedizin seit Jahrhunderten angewendet und gewinnt auch in der tiermedizinischen Anwendung langsam, aber stetig an Bedeutung. Der folgende Artikel soll einen Einblick in das Thema Blutegel geben – als Tier und als Arzneimittel.

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Legenot bei Vögeln und Reptilien

Dr. Jutta Donhauser
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Bingen

Fortpflanzungsstörungen bei weiblichen Reptilien und Vögeln sind ein Problem, das immer wieder im Patientengut vorkommt. Umso wichtiger ist es, die physiologische Situation zu kennen und Ursachen wie Therapiemöglichkeiten bei Legenot zu kennen.

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Angeborene und erworbene Stoffwechselkrankheiten beim Hund

Dr. Andrea Habeney

Seiner Zeit weit voraus stellte der Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer Sir Archibald Garrod (1857 bis 1936) als erster einen Zusammenhang zwischen Mendelschen Vererbungsregeln, phänotypischen Merkmalen und chemischen Veränderungen des Stoffwechsels fest und erkannte, dass diesen Leiden eine autosomal rezessive Vererbung zu Grunde liegt.

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Ein neuer Lifestyle - Mini Farming

Andreas Ackenheil

Mini Farming: die eigene kleine Farm im Garten.

Was ursprünglich nur ein Trend war, hat heute Einzug in viele Haushalte in Deutschland gehalten und wurde zum Lebensgefühl: Zurück zur Natur!
Bio – natürlich und gesund. Die Deutschen legen viel Wert auf gesunde Lebensmittel und interessieren sich vermehrt dafür, wo das Essen herkommt.

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Bildgebende Diagnostik in der Pferdefahrpraxis - Bilder sagen mehr als Worte!

Dr. Birthe Fritsche, Lisa Hofbauer
Pferdeklinik Mühlen

Seit einigen Jahren ist eine rasche und stetige Entwicklung der Möglichkeiten und ein enormer Anstieg der Qualität von bildgebender Diagnostik in der Pferdemedizin zu beobachten. Dies bezieht sich auch auf den Einsatz der stationären, meist den Kliniken und Diagnostikzentren vorbehaltenen Bildgebungsverfahren wie der nuklearen Szintigraphie, Computertomographie und Magnetresonanztomographie, doch auch die mobilen bildgebenden Optionen erlauben dem Praktiker in der Außenpraxis immer differenziertere Untersuchungen von hoher Qualität. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Diagnosen und Therapieplänen schon im Feld. Oftmals, insbesondere in der Internistik, kann durch frühe Diagnoseerhebung und einen anschließenden Therapieplan sowie – falls notwendig – eine schnelle Überweisung in die weiterführende Klinik oder Praxis die Prognose verbessert werden.

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Kaltplasmatherapie eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten in der Kleintierpraxis

Dr.med.vet. Leslie Wohlgroth, Kleintierpraxis am Obersee,
Altendorf, Schweiz

Dermatologie ist im Alltag neben der allgemeinen Gesundheitsvorsorge der häufigste Vorstellungsgrund in der Kleintierpraxis und davon sind wiederum neben den Allergien die Pyodermien die zweithäufigste Diagnose1. In einer aktuellen Befragung unter Schweizer Tierärzten zeigte sich, dass 90 von 91 Tierärzten eine tiefe Pyodermie antibiotisch versorgen würden. Nur 5 davon veranlassten regelmäßig einen Erregernachweis sowie ein Antibiogramm2. Dies alleine erklärt schon, warum Antibiotika die am häufigsten eingesetzten Therapeutika in der Kleintierpraxis sind1.

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ESCCAP-Empfehlungen: Herbstgrasmilben bei Hunden und Katzen

Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Direktor d. Instituts für Parasitologie u. Tropenveterinärmedizin d. tierärztlichen Fakultät d. FU Berlin
Dr. Freya Fuchs, Tiermedizinerin u. wissenschaftliche Redakteurin vetproduction GmbH

Herbstgrasmilben sind in großen Teilen Mitteleuropas verbreitet und treten, wie ihr Name es bereits andeutet, vor allem gegen Ende des Sommers, zu Beginn der herbstlichen

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Urolithiasis beim Frettchen

Prof. Dr. Petra Wolf
Professur für Ernährungsphysiologie und Tierernährung, Universität Rostock

Frettchen, die zu den carnivoren Spezies gehören (Ähnlichkeit mit der Katze; Wolf und Hebeler 2001, Fekete et al. 2005), gewinnen in den letzten Jahren auch als Heimtiere zunehmende Bedeutung (Fox 1998, Henke 2002). Im Unterschied zu Hund und Katze, bei denen die Urolithiasis zu den häufiger vorkommenden und wissenschaftlich intensiv bearbeiteten Erkrankungen gehört (Hesse et al., 1998), gibt es beim Frettchen hierzu nur vereinzelte Berichte. In Sektionen von Frettchen aus der Labortierhaltung zeigte sich allerdings, dass rund 14 % eine Urolithiasis aufwiesen, häufig in Verbindung mit einer bakteriellen Harnwegsinfektion (Nguyen et al., 1979).

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Die Feline Panleukopenie Die Feline Panleukopenie - Ein perakuter und tödlicher Verlauf bei einer Wohnungskatze

Sandra Dockhorn

Kleintierpraxis Eisleben

Ein 11 Jahre alter, in der Wohnung lebender Kater wird wegen Inappetenz und Vomitus in der Praxis vorgestellt. Die Symptome traten erstmalig in der Nacht auf und wiederholten sich über den Tag mehrmals. Ein Partnertier war mit identischen Symptomen eine Woche zuvor symptomatisch behandelt worden. Vorerkrankungen waren nicht bekannt und bis zum Auftreten der ersten Symptome war der vorgestellte Patient bei gutem Allgemeinbefinden gewesen.

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MDB - Knochenstoffwechselerkrankungen bei Reptilien

Dr. Jutta Donhauser
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Bingen

Der Komplex der „Metabolic Bone Disease“ (MBD) ist eine Erkrankung, die fast nur bei in der Gefangenschaft gehaltenen Reptilien vorkommt. Ursachen sind meist Fehler in der Haltung und Fütterung sowie starker Parasitenbefall. Der Begriff der MBD (zu Deutsch: stoffwechselbedingte Knochenerkrankung) beschreibt eine ganze Gruppe verschie­dener Krankheiten, die alle mit einem Weichwerden des Skelett­systems einhergehen, bedingt durch Mobilisierung von Calcium aus den Knochen. Bei im Wachstum befindlichen Tieren spricht man oft von „Rachitis“, bei erwachsenen Tieren von „Oste­dystrophie“ (übersetzt: Knochen­fehlwachstum).

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